In der Simulation für den Best Case wurde angenommen, dass die gesamte Ackerfläche
mit Getreide unter Nutzung konservierender Bodenbearbeitung bestellt sei und
der Starkregen Anfang August eintritt. Bodenab- und Sedimentaustrag reduzieren
sich damit auf etwa 10 % gegenüber den vergleichbaren Worst Case-Fällen. Erosion
in beträchtlicher Höhe (Var. a und b) wäre auch dadurch nicht zu verhindern
gewesen (Tabelle 10). Ein
2-jährlicher Niederschlag hätte hingegen nur etwa 40 kg/ha Bodenabtrag bewirkt.
Die bodenschützende Wirkung durch Pflanzen oder deren Rückstände hätte zu einer
deutlichen Schadensmilderung auch bei den seltenen Ereignissen geführt.